Wann muss mein Kind zum Kieferorthopäden?

 

Es scha­det nicht, früh­zei­tig zum Kie­fer­or­tho­pä­den zu gehen. Meis­tens klä­ren die Haus(zahn)ärzte bei den Vor­sor­ge­un­ter­su­chun­gen über die Not­wen­dig­keit einer kie­fer­or­tho­pä­di­schen Unter­su­chung auf, sobald ihnen ein Zah­neng­stand oder eine Fehl­funk­tion auf­fal­len. Von den schwe­ren Kie­fer­fehl­bil­dun­gen sollte die Pro­ge­nie, das über­mä­ßige Wachs­tum des Unter­kie­fers, beson­ders früh­zei­tig behan­delt wer­den. Fällt Ihnen also an Ihrem Kind ein sehr aus­ge­präg­tes Kinn auf, oder beißt es gar mit den unte­ren Schnei­de­zäh­nen auf oder vor die obe­ren, so ist ein Besuch beim Kie­fer­or­tho­pä­den schon ab dem spä­ten Klein­kind­al­ter emp­feh­lens­wert. Ganz all­ge­mein emp­fiehlt sich eine Vor­sor­ge­un­ter­su­chung ab dem 9. Lebens­jahr, wenn die vor­de­ren Schnei­de­zähne gewech­selt haben und die seit­li­chen Milch­zähne all­mäh­lich anfan­gen zu wackeln.